Der Schwerpunkt befasst sich mit dem Konzept eines spekulativen Urbanismus jenseits seiner etablierten Verankerung in ökonomischen Logiken und einer ausschließlich linearen, objektiven, distanzierten Perspektive auf ›die‹ urbane Zukunft. Stattdessen geht es um Ansätze, mittels vielfältiger Methoden einen Handlungsraum zu schaffen, der es ermöglicht, wünschenswerte Zukünfte zu imaginieren und zu entwerfen.
engagiert sich für die Demokratisierung der urbanen Gesellschaft
und die Stärkung der kritischen Öffentlichkeit.
Drei ehemalige Besetzer:innen erzählen von ihrer Zeit in und mit der Pizzeria Anarchia, einer der bis heute bekanntesten Hausbesetzungen Österreichs, die exemplarisch für Konflikte rund um Wohnpolitik und Immobilienverwertung stand.
Mit Vorträgen und Diskussionen, Workshops und Stadterkundungen, Netzwerktreffen, Kunst und Film widmete sich urbanize! 2025 den Zeiten der Stadt. Schön war's!
Teil zwei der Jubliäumsausgaben zum Thema Zeit mit Beiträgen zu Fragen der Zeitlichkeit des Alterns, methodischen Aspekten von Planungsmodellen, Zeit als Hebel für gesellschaftliche Veränderungen, zur Methode des Grabens und zur Rolle von Zeit bei der Raumproduktion.
Die 100. Ausgabe widmet sich dem Thema Zeit – den langen Linien historischer Entwicklung wie momenthaften Ereignissen. Der Fokus liegt zunächst auf den Aspekten Planung und Alltag.
2005 als Kunstprogramm der Bundesimmobiliengesellschaft gegründet, hat BIG ART in den letzten zwei Jahrzehnten im Dialog von Kunst und Architektur eine Vielzahl ortsbezogener Kunstwerke an öffentlichen Gebäuden in Österreich realisiert.
Radio dérive gesellt sich beim urbanize! Festival 2025 zu einer Exkursion am und um den Elterleinplatz, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der sogenannten »Verkehrsinsel« thematisiert.
Die Freifläche in St. Marx im Osten Wiens steht im Fokus der August-Sendung von Radio dérive, und damit ein selbstverwaltetes und -gestaltetes Stück Stadt, ein Reallabor – das um seine Zukunft kämpft.